Zeitreise
Unsere Wurzeln im Detail.
Die Geschichte des erfolgreichen Messebaus.
Der Grundstein unseres Unternehmens wird gelegt. Heinrich Fruhen unterzeichnet seinen Lehrvertrag als Schreiner. Das über 100 Jahre alte Dokument befindet sich noch immer im Familienbesitz. Wir blicken gerne und mit Stolz auf eine lange Tradition zurück.
Heinrich Fruhen wird Unternehmer und meldet eine Schreinerei als Gewerbebetrieb in Viersen an. Hieraus entsteht später die Fruhen Messebau GmbH & Co. KG. Das ursprüngliche Firmengebäude am Hoserkirchweg in Viersen existiert noch heute.
Wer hart arbeitet, darf die Freizeit genießen. „Prost und Waidmannsheil!“ im Jahre 1928.
Entwurf eines Esszimmers von Anton Fruhen aus dem Jahre 1949. In der Nachkriegszeit sind die Handwerkskünste des Schreiners stark gefragt. Das Unternehmen Fruhen hat alle Hände voll zu tun.
Bereits 1954 gehört Fruhen zu den Vorreitern einer internationalen Firmenausrichtung. So ist das Unternehmen maßgeblich an der Erbauung des Deutschen Pavillons auf der Internationalen Messe in Damaskus beteiligt.
Pavillon der German Industries im selben Jahr in Ägypten – mit Messebau von Fruhen.
Die diplomatischen Beziehungen mussten in der Nachkriegszeit wieder hergestellt werden. Ein Mercedes-Benz in Damaskus-eine Automarke erlangt wieder Beliebtheit. Fruhen sorgt für das nötige Präsentationsumfeld.
Ein Messestand zur damaligen Zeit: Exponate wurden in Glasvitrinen zur Schau gestellt.
Ausgezeichnete Arbeit! Eine Sammlung Medaillen aus der Zeit von 1960 bis 1965. Unter anderem wird die Beteiligung an der Deutschen Industrieausstellung in Teheran (1960) gewürdigt.
Lange Flugreisen sind bis dato nicht alltäglich. Für die Überquerung des Äquators erhält
jeder Reisende eine Urkunde. So auch Anton Fruhen am 11.09.1962.
Ein Flugticket der deutschen Lufthansa aus dem Jahre 1965 – damals noch per Hand ausgefüllt. Fluggast: Mr. Fruhen, Anton.
Das Unternehmen unter der Leitung von Heinz und Anton Fruhen bezieht den Neubau der heutigen Firmenzentrale an der Gerberstraße 37 in 41748 Viersen. Der alte Firmensitz ist mittlerweile zu klein geworden.
Die erste technische Ausstellung der Bundesrepublik Deutschland in Peking im Jahre 1975. Die damalige Gebrüder Fruhen OHG Messe- und Innenausbau ist tatkräftig am Erfolg beteiligt.
Die Architektenpräsentation eines Messestands im Jahre 1975.
Und so sah dieser Messestand in Realität aus. Holzmesse in Ried, Österreich im Jahre 1975.
Das Unternehmen wird der dritten Generation übergeben. Neuer Geschäftsführer ist Bernd Fruhen. Aus der Gebrüder Fruhen OHG Messe- und Innenausbau wird im Laufe der Jahre die heutige Fruhen Messebau GmbH & Co. KG.
Internationale Messe in Kairo im Jahre 1988: das Unternehmen Fruhen ist mit dabei und beteiligt sich maßgeblich am Pavillon der Bundesrepublik Deutschland.
Internationale Messe 1989 in Polen: Die Fruhen Messebau GmbH & Co.KG baut den Pavillon der Bundesrepublik Deutschland.
Die erste deutsche Bauausstellung in der Sowjetunion im Jahre 1990.
Die Kapazitäten auf der Gerberstraße 37 mussten erhöht werden und somit kaufte das Unternehmen Fruhen einen benachbarten Gebäudekomplex hinzu.
Auf der Gerberstraße 37 sind die Kapazitätsgrenzen erreicht. Eine neue Lagerhalle wird gebaut und ist im Jahre 2003 fertiggestellt. Die Halle ist ausgestattet mit modernster Lagertechnik samt Hochregallager und Staplertechnik.
Schneller Wachstum verlangt schnelle Reaktion auf wachsende Nachfrage.
Fünf Jahre nach der Erbauung musste die Lagerhalle um ca. 1.500 m², auf heutige 6.500 m² vergrößert werden.
Nachhaltigkeit wird seit jeher groß geschrieben. In 2010 erfolgt die Heizungsumstellung. Eine moderne Hackschnitzelheizung mit eigenem Vorratssilo ersetzt die alte Warmwasserheizung. Seitdem werden sämtliche Produktionsabfälle zur Beheizung des Unternehmens verwendet.
